Brother 3-2024

Der Brother HL630 revolutionierte 1994 den Druckermarkt

Mit der Markteinführung des HL-630 von Brother mit einem Preis unter 1000 Mark beginnt eine rasante Verbreitung von Laserdruckern in Unternehmen und Haushalten. Seither hat sich einiges getan. mehr…

Global Notes 3-4 2024

Global Notes by UPM Raflatac: Plastikfreie Verpackungen für Haftnotizen

Mit den UPM Notes hat Global Notes by UPM Raflatac erstmals ein nachweislich recyclingfähiges Haftnotizsortiment mit einer Verpackung aus zertifiziertem Papier auf den Markt gebracht. mehr…

Patricia Grundmann, OBI

Das Erfolgsgeheimnis von Retail Media

Patricia Grundmann, Vice President Media & Retail Media bei OBI, gibt Einblicke in die innovative Verknüpfung von Handel und digitaler Werbung. Retail Media boomt - und das nicht nur bei Amazon. mehr…

ifo Institut 15.03.2024

Geschäftsklima im Einzelhandel weiter eingetrübt

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im Februar den dritten Monat in Folge verschlechtert. Das geht aus den aktuellen ifo Umfragen hervor. Der Indikator zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage fiel auf minus 18 Punkte, nach minus 15,2* Punkten im Januar.

© Quelle: ifo Institut

Die Erwartungen verbesserten sich nur leicht, der Indikator blieb mit minus 36,7 Punkten auf einem niedrigen Niveau. „Das konjunkturelle Umfeld bleibt für den Einzelhandel weiter sehr herausfordernd“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher halten sich beim Einkaufen zurück, das belastet die Geschäfte der Einzelhändler.“

Wegen der schwachen Nachfrage blieben bei vielen Einzelhändlern die Lagerbestände zu hoch. In den kommenden Monaten wollen insbesondere die Händler von Autos und Bekleidung seltener ihre Preise erhöhen. Im Lebensmitteleinzelhandel ist weiter von steigenden Preisen auszugehen, nur die Fahrradhändler planen Preissenkungen. Für die kommenden Monate wollen zudem weniger Unternehmen neues Personal einstellen. „Neben der schwierigen Nachfragesituation verunsichern die stockenden Tarifverhandlungen viele Einzelhändler zusätzlich. Das könnte die Einstellungsbereitschaft weiter senken, auch wenn der Fachkräftebedarf insgesamt hoch bleibt“, sagt Höppner.

Händler mit Unterhaltungselektronik sowie mit Elektrotechnik und elektronischen Haushaltsgeräten sehen ihre Lage positiver als im Vormonat. Das Gleiche gilt für Drogeriemärkte. „Drogeriemärkten bleibt der positive Rückenwind aus dem Jahr 2023 erhalten und die Vorzeichen für 2024 stehen gut. Bei Produkten, die sowohl in Drogeriemärkten als auch in Supermärkten angeboten werden, gewinnen die Drogeriemärkte scheinbar weitere Marktanteile“, so Höppner. Verschlechtert hat sich die Geschäftssituation hingegen bei Möbelhäusern, Baumärkten und bei Fahrradhändlern.
*saisonbereinigt korrigiert
www.ifo.de