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BSO 17.05.2011

Nachfragehoch bei Büromöbeln

Die Erwartung der deutschen Büromöbelindustrie,
dass auf die Krise rasch eine Belebung der Nachfrage nach Büroeinrichtungen
folgen würde, hat sich bewahrheitet. Im ersten Quartal 2011 erzielten die im
bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel organisierten Hersteller 23,1 Prozent
mehr Umsatz als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Grundlage des
Wachstums war die deutlich gestiegene Nachfrage im Objektgeschäft. Aber auch
das Breitengeschäft belebte sich in den letzten Wochen spürbar.

„Als erstes haben die großen
Unternehmen begonnen, ihre oft schon lange vorbereiteten Ausschreibungen zu
realisieren. Kleinere Unternehmen ziehen jetzt nach”, erläutert Hendrik Hund,
Vorsitzender des bso, die Entwicklung. Die Nachfrage komme aus dem In- und dem
Ausland. Das Inlandsgeschäft schloss mit einem Plus von 24,3 Prozent ab, der
Export mit 20,3 Prozent. Die Exportquote der bso-Mitglieder lag im ersten Quartal
2011 bei 30,7 Prozent. Die Verkäufe von Korpusmöbeln (Schreibtischen, Schränken
und Raumgliederungselementen) erhöhten sich um 25,9 Prozent. Sitzmöbel, die
bereits im zweiten Halbjahr 2010 wieder deutlich stärker gefragt waren, legten
im ersten Quartal 2011 um 20,8 Prozent zu. 

Ebenfalls deutlich gestiegen ist
die Auslastung in den Unternehmen. „Jetzt macht es sich bezahlt, dass unsere
Mitglieder trotz der starken Umsatzeinbußen im Jahr 2009 an ihren qualifizierten
Kernmannschaften festhielten”, bemerkt dazu der Geschäftsführer des bso, Thomas
Jünger. „Anders wäre der schnelle Nachfrageanstieg nicht zu bedienen. Auch so
wurden im ersten Quartal vielerorts Überstunden gemacht und zusätzliches
Personal gesucht.” Überhaupt sehen die Verbandsverteter in der Gewinnung und
Qualifizierung neuer Mitarbeiter eine wichtige Herausforderung für die
kommenden Jahre. „In Zusammenarbeit mit unseren Partnern in und um die
Büroeinrichtungsbranche arbeiten wir derzeit an einer Qualifizierungsoffensive”,
kündigt Jünger an. Diese soll mit verschiedenen Maßnahmen bereits im Sommer
2011 ins Rollen kommen.  

Kurzfristig plagen die Branche aber
in erster Linie die Preissteigerungen bei Rohmaterialien und der Energiekosten.
„Schon zum Jahreswechsel zeichnete sich ab, dass eine Erhöhung der Büromöbelpreise
notwendig wird”, bestätigt Hendrik Hund. „Einige Unternehmen haben bereits die
notwendigen Konsequenzen gezogen und Preiserhöhungen angekündigt.” Weitere Informationen www.buero-forum.de