Umweltmanagement bei Faber-Castell 11.02.2011

Faber-Castell verwendet fast ausschließlich FSC-Holz

Beim Hersteller Faber-Castell tragen 95 Prozent des in der Unternehmensgruppe verwendeten
Holzes ein Zertifikat des FSC. Auch die restlichen Holzmengen stammen aus kontrollierter, nachhaltiger
Forstwirtschaft.

250. Faber-Castell
250. Faber-Castell

“Faber-Castell hat damit die höchste Quote an eingesetztem FSC-Holz in der gesamten Schreibwarenbranche und kann auch branchenübergreifend als Pionier angesehen werden”, teilte das Unternehmen in Nürnberg mit. Neben dem Einsatz von FSC-zertifizierten Hölzern und einem regen
Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt, wird auch der gesamte
Produktlebenszyklus ökologisch abgestimmt. Nicht nur die Verwendung von Wasserlack, sondern auch die Auswahl der Lieferanten
nach deren ökologischem Engagement sind Beispiele für das
Umweltmanagement von Faber-Castell. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, den FSC-Anteil
von 95 Prozent in den nächsten Jahren noch weiter zu steigern und wird in Kürze hierzu ein neues Öko-Projekt in Lateinamerika vorstellen.
Schon vor mehr als zwei Jahrzehnten war damit begonnen worden, ein eigenes und einzigartiges Holzversorgungsprogramm im Südosten Brasiliens zu
entwickeln. Die 10 000 Hektar großen Forste werden jedoch nicht nur zur
Holzgewinnung genutzt, vielmehr dienen rund 2700 Hektar naturbelassene
Waldflächen als Lebensraum für zum Teil vom Aussterben bedrohte Tier-
und Pflanzenarten. 1999 wurden die brasilianischen Wälder mit dem
Umweltsiegel FSC-FM (Forest Stewardship Council – Forest Management)
ausgezeichnet. Zusätzlich sind weltweit alle Produktionsgesellschaften
für holzgefasste Stifte und alle Vertriebsgesellschaften der
Faber-Castell-Gruppe nach FSC-CoC (Chain of Custody) zertifiziert, damit von der Ernte des Baumes bis zur Verpackung der Stifte die Herkunft des Holzes garantiert nachvollzogen werden kann.
www.faber-castell.de