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UPM Raflatac

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Branchenentwicklung 09.11.2009

PBS-Branche: Umsatzrückgang von 16 Prozent

Der Büroartikel- und Schreibwaren-Markt in Deutschland muss Umsatzrückgänge verkraften. Wie der PBS Industrieverband, Düsseldorf, nach seiner Herbstversammlung mitteilte, verbuchten die 30 mittelständischen Herstellerfirmen in den ersten drei Quartalen 2009 in Deutschland einen Rückgang ihrer Umsätze von etwa neun Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des – allerdings durchweg starken – Vorjahrs.

Hunke
Hunke

„Verbrauchsmaterialien und Schulartikel werden noch akzeptabel verkauft. Die Einbußen gehen weit überwiegend auf die Sparmaßnahmen der großen gewerblichen Abnehmer zurück”, erläuterte der Vorsitzende und Durable-Geschäftsführer, Horst-Werner Maier-Hunke.
Deutlich stärker waren die Exportumsätze in den Quartalen 1 bis 3 eingebrochen: um durchschnittlich 20 Prozent. Hierbei beklagten sich die Firmen insbesondere über die Geschäftslage in den Ländern Osteuropas, in den USA, Großbritannien und Spanien.
Insgesamt sanken die Umsätze der PBS-Mitgliedsfirmen in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei jedem siebten Industrieunternehmen waren die Gesamtumsätze um mehr als 20 Prozent eingebrochen. Auch die Ertragsentwicklung in den ersten neun Monaten 2009 gab keinen Anlass zur Freude: nur wenige erreichten das Niveau des Vorjahrs.
Für das Gesamtjahr 2009 prognostiziert der PBS Industrieverband durchschnittliche Umsatzrückgänge von 10 Prozent. Mit Blick auf 2010 plant der größte Teil der Unternehmen leichte Umsatzsteigerungen. Umsatzgaranten sollen dabei Innovationen sein. Als Herausforderungen für die Branche in den nächsten Monaten sieht Maier-Hunke zum einen die erschwerte Erreichbarkeit der privaten Konsumenten infolge des Schwindens von Fachhandels- und Warenhausverkaufsfläche. Engagiert zur Wehr setzen wollen sich die Herstellerfirmen vor allem aber gegen die ständig steigende Bedrohung ihrer Marken durch Handelsmarken und NoNames.
Informationen unter www.pbs-industrie.de