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Einzelhandel 18.01.2010

Preisabsprachen zwischen Einzelhandel und Industrie?

Das Bundeskartellamt hat Durchsuchungen bei deutschen Einzelhandelsunternehmen und Markenartikelherstellern bestätigt. Sie stehen im Verdacht, Absprachen getroffen zu haben, um die Endverbraucherpreise abzustimmen.

Elf Handelskonzerne und vier Markenartikler waren vergangene Woche durchsucht worden, wie die Behörde mitteilte. Im Verdacht stehen nach Angaben des Amtes Anbieter von Lebensmitteln, Drogerie- und Tierbedarfswaren sowie Hersteller von Markenartikeln aus dem Konsumgüterbereich. Neben den 15 durchsuchten Unternehmen seien parallel Verfahren gegen weitere Handelsunternehmen eingeleitet worden. Die betroffenen Markenartikelhersteller werden verdächtigt, Preisabsprachen mit Einzelhändlern in den Produktbereichen Süßwaren, Kaffee und Tiernahrung getroffen zu haben. Dies sei ebenso verboten wie die Preisabsprache mit Konkurrenten der eigenen Branche. Im Falle von Kooperationen durch Unternehmen oder Personen bei der Aufklärung der Vorwürfe stellt das Bundeskartellamt Strafnachlass in Aussicht.
Erst im Dezember hatte die Behörde eine Strafe von 160 Millionen Euro wegen Preisabsprachen über die Kaffeehersteller Tchibo, Melitta und Dallmayr verhängt, nachdem sie vom Nahrungsmittelkonzern Kraft Foods darauf aufmerksam gemacht wurde. Dem Unternehmen sei eine Geldbuße erlassen worden. Offenbar mehren sich Selbstanzeigen beim Kartellamt, um mit milderen Strafen davonzukommen. Die betroffenen Kaffeeröster sollen über mehrere Jahre hinweg die Preise nach Absprache angepasst haben.
Informationen unter www.bundeskartellamt.de