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Traditionshersteller schreibt Verluste 31.05.2010

Pelikan im Strudel der Krise

Die Pelikan-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2009 erneut Verluste ausgewiesen. Wie die Pelikan Holding mit Sitz in der Schweiz mitteilte, betrug der operative Verlust 2,9 Millionen Schweizer Franken, im Vorjahr waren es rund 1,8 Millionen CHF

Pelikan_Logo
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Der Umsatz ging leicht zurück auf 313,1 (Vorjahr 330,1) Millionen Schweizer Franken. Dies sei eine Folge der Wirtschaftskrise in Europa, wo das Unternehmen hauptsächlich agiere, geht aus dem Geschäftsbericht des Schreibwaren- und Büromaterialhersteller hervor. Während sich die wichtigen europäischen Märkte, vor allem Deutschland, Italien und Spanien schwach gezeigt hätten, habe sich das Geschäft ausserhalb Europas besser entwickelt, heisst es. In Lateinamerika erzielte Pelikan demnach zweistellige Wachstumsraten und baute den Marktanteil aus.
Im Berichtszeitraum habe das Management weiter an Strategien gearbeitet, die Folgen der Finanzkrise zu mildern und die Gruppe zu einer profitablen Gesellschaft mit angemessener Grösse zu machen, auch durch strategische Akquisitionen. Das Geschäft in Frankreich wurde Anfangs 2009 als 100%-ige Tochter konsolidiert. An Pelikan Columbia wurden 80,5% der Anteile übernommen.
Mit Blick auf 2010 erklärte Pelikan, die Geschäftsaussichten seien vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Erholung positiv. Neue Produkte sollen zum Start des Schuljahres lanciert werden und neue Büro-Artikel auf den Markt kommen. Das Augenmerk liege auch auf dem Bereich hochwertiger Schreibgeräte.
Die Anfangs Jahr vollzogene Übernahme der Herlitz AG durch die Pelikan International Corporation Berhad sei ein weiterer Meilenstein in der Wachstumsstrategie. Die Akquisition erweitere die Absatzmöglichkeiten für Pelikan und Herlitz und ermögliche auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstum.
Informationen unter www.pelikan.de