Nachhaltigkeit haftet jetzt besser denn je
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Thursday, 1. May 2025
GfK 03.02.2011
Einen Rückblick auf den privaten Konsum im Jahr 2010 und eine Prognose für 2011 stellte die GfK heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Nürnberg vor. Wie von der GfK prognostiziert, stieg der private Konsum im vergangenen Jahr um 0,5 Prozent an. Für 2011 erwarten die Marktforscher bei den Ausgaben der Privathaushalte eine deutliche Steigerung um 1,5 Prozent und somit einen soliden Beitrag zum Aufschwung. Im europäischen Vergleich sind die Deutschen mittlerweile die mit Abstand größten Konsum-Optimisten.
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Deutschland hat die Finanz- und Wirtschaftskrise mit beindruckender Dynamik hinter sich gelassen. Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Krisenjahr 2009 noch um 4,7 Prozent schrumpfte und das Land die schwerste Rezession der Nachkriegszeit durchlebte, schnellte das BIP im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent nach oben − so stark wie seit der deutschen Wiedervereinigung nicht mehr. Im gleichen Maße wie Wirtschaftsforscher ihre Prognosen nach oben revidierten, stiegen laut Erhebungen des GfK-Konsumklimas auch die Konjunkturerwartungen der Verbraucher ab Sommer 2010 steil an.
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p{=font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 10px; line-height: 12px; color: #000000; margin-top: 0px; margin-bottom: 0px;}. Laut GfK-Berechnung legten der deutsche Lebensmittelhandel und die Drogeriemärkte im letzten Jahr beim Umsatz zu. Mit einem Plus von 1,2 Prozent erreichten sie ein Volumen von 154 Milliarden Euro und damit einen neuen Bestwert. Auch der so genannte Non-Food-Handel, Bereiche wie Elektroartikel, Textilien, Möbel oder Heimwerkerbedarf konnten deutliche Umsatzgewinne verbuchen. Mit einer Steigerungsrate von geschätzten 2,6 Prozent und einem Gesamtumsatz von knapp 148 Milliarden Euro erzielte das Non-Food-Segment das beste Umsatzergebnis seit dem Jahr 2002.
p{=font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 10px; line-height: 12px; color: #000000; margin-top: 0px; margin-bottom: 0px;}. Besonders wachstumsstark zeigten sich hier die technischen Gebrauchsgüter, zu den unter anderem die Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie (IT), Telekommunikationsprodukte, das Fotosegment sowie Haushaltsgeräte zählen. Ihr Umsatz steigerte sich umgut 8 Prozent auf 47 Milliarden Euro.Bei den Verbrauchern ist ein anhaltender Trend hin zu Qualität und weg von der reinen Fokussierung auf den günstigsten Preis festzustellen.
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p{=font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 10px; line-height: 12px; color: #000000; margin-top: 0px; margin-bottom: 0px;}. Zum Jahresbeginn 2011 verstärkt sich der Konsumoptimismus der Deutschen weiter. Die Anschaffungsneigung steigt im Januar auf einen Wert von 41,8 Zählern − den höchsten Stand seit Dezember 2006 − und das trotz der zuletzt angestiegenen Preiserwartung. Die positiven Aussichten am Arbeitsmarkt befeuern weiterhin die Konsumstimmung.“Die GfK erwartet, dass der private Konsum im Jahr 2011 mit einem Plus von 1,5 Prozent deutlich zulegt und seine Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Die neue Konsumfreude der Deutschen beflügelt nicht nur den Aufschwung, sie entwickelt sich zu einer nachhaltigen und verlässlichen Stütze der Binnenkonjunktur”, kommentierte Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe.
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