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BSO 20.02.2015

Plus bei Büromöbeln

Die deutsche Büromöbelindustrie steigerte 2014 ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich drei Prozent auf knapp 2,1 Mrd. Euro. Besonders gefragt waren nach Angaben des bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel mit Sitz in Wiesbaden innovative Einrichtungskonzepte und hochwertige Produkte.

Zu der positiven Entwicklung trug das Inlandsgeschäft mit einem Plus von 3,1 Prozent und der Export mit einer Steigerung von 2,7 Prozent bei. Die Exportquote lag bei 30,1 Prozent. Umsatzrückgänge im russischen Markt sowie die eher verhaltene Nachfrage in Frankreich machte die deutsche Büromöbelindustrie durch Zuwächse in Nordeuropa, im Mittleren Osten und den USA wett. Hier konnten die Hersteller mit hoher Qualität und der Langlebigkeit ihrer Produkte punkten.

Wie in den vorausgehenden Jahren waren im Inland vor allem Ideen für das Büro der Zukunft gefragt. „Unsere Kunden nutzen die neuen Einrichtungen, um ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, gute Bedingungen für Teamarbeit herzustellen und gleichzeitig die notwendigen Rückzugsmöglichkeiten für konzentrierte Einzelarbeit zu schaffen“, beschreibt Hendrik Hund, Vorsitzender des bso, die Motivation der Käufer. Die Umgestaltung der Büroetagen im Sinne einer „New Work Order“ bescherte den Herstellern von Schreibtischen, Schränken und Raumgliederungselementen ein Plus von 4,0 Prozent. Sitzmöbel entwickelten sich mit 2,0 Prozent etwas schwächer.

Die deutsche Büromöbelindustrie sieht der Wiesbadener Branchenverband insgesamt gut vorbereitet, um auch weiterhin die führende Rolle in Europa zu spielen. Auf Basis ihrer Investitionen in neue Fertigungstechnologien und die Qualifikation der Mitarbeiter könne man maßgeschneiderte Lösungen zu attraktiven Konditionen bieten. Ein starker Wettbewerbsdruck bei Standardprodukten habe im Jahr 2014 dennoch ein Senken der Beschäftigtenzahl gefordert. Diese ging im Jahresdurchschnitt um 3,2 Prozent auf branchenweit ca. 12.300 Personen zurück.

Für 2015 erwartet der bso ein erneutes Umsatzwachstum im unteren einstelligen Bereich sowie eine stabile Personalsituation.
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