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Schacht & Westerich 31.07.2015

Insolvenzantrag gestellt

Das traditionsreiche Unternehmen Schacht & Westerich hat Insolvenz angemeldet. Bereits am vergangenen Mittwoch ging beim Hamburger Insolvenzgericht vom Fachhandelsunternehmen ein Antrag zur Eröffnung eines Verfahrens ein. Alle sechs Standorte, zwei in Bremen und vier in Hamburg inklusive des Haupthauses im Hanseviertel, sind betroffen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannte das Gericht den Hamburger Rechtsanwalt Tjark Thies.

Thomas Rasehorn
Thomas Rasehorn

Laut Insolvenzverwalter sollen alle Standorte sowie die 79 Mitarbeiter gehalten werden. Die Beschäftigten erhalten nun für drei Monate Insolvenzgeld, danach kann Thies den Laden weiterführen, sofern er in der Lage bleibt, die Mitarbeiter weiter zu bezahlen. Laut Hamburger Abendblatt ist Thieß zuversichtlich. Je mehr Kunden dem Unternehmen die Treue hielten, desto eher könnte eine Rettung möglich sein. Der Insolvenzverwalter profitiert zudem davon, dass spätestens im November oder Dezember die Hamburger und auch Touristen ihre Weihnachtseinkäufe tätigen werden.
Der derzeitige Inhaber von Schacht & Westerich, Thomas Rasehorn, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Umwälzungen miterlebt. So hatte er beispielsweise stark unter der Digitalisierung des Alltags zu leiden. Auch wegen des hohen Verkehrsaufkommens ersparten sich zudem zahlreiche Kunden den Weg in die Stadt. Rasehorn fehlten deshalb auch Einnahmen, die er nicht hatte, um schon jetzt Artikel für das kommenden Weihnachtsgeschäft zu ordern. Eine Mitarbeiterin in der Filiale im Hanseviertel ist dennoch hoffnungsvoll. “Wir werden auch die nächsten Jahrzehnte überstehen”, so Rasehorn.

www.schacht-westerich.de