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Herma 11.04.2019

Gruppe legt 5,6 Prozent zu und steigert Umsatz auf Rekordhöhe

Herma ist mit Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen weiterhin im Aufwind: Wie schon in den starken Vorjahren mit jeweils sehr konstantem Umsatzplus verzeichnete die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2018 eine abermals deutlich positive Entwicklung mit einem Rekordumsatz von 361,3 Millionen Euro (im Vorjahr 342,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Zuwachs von 5,6 Prozent, geplant hatte man mit lediglich 3,6 Prozent.

Sven Schneller (links) und Dr. Thomas Baumgärtner, Herma
Sven Schneller (links) und Dr. Thomas Baumgärtner, Herma

Wie in den Vorjahren resultiert die fortgesetzte Expansion aus rein organischem Wachstum. „Wir profitieren davon, dass wir international und branchenübergreifend sehr breit aufgestellt sind und Rückgänge in einzelnen Märkten oder Bereichen durch Zuwächse in anderen mehr als kompensieren können“, betonen die beiden Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner. „In Summe erwächst daraus unsere langjährige Konstanz.“ Die Exportquote blieb unverändert bei 60,2 Prozent. Das Ergebnis sei „erfreulich“ und verschaffe Herma die notwendigen Mittel, um den eingeschlagenen Investitions- und Expansionskurs fortzusetzen, teilte die Unternehmensführung mit. Sie erwartet allerdings einen spürbaren Ertragsrückgang in 2019. Die Gründe dafür seien hohe Abschreibungen aufgrund der Bauaktivitäten, deutlich steigende Personalkosten und mitunter galoppierende Rohstoffkosten. Nach Ablauf des ersten Quartals 2019 sehen die Geschäftsführer die Unternehmensgruppe auf solidem Kurs und planen für das Gesamtjahr 2019 „trotz spürbarer konjunktureller Eintrübung eine ambitionierte Umsatzsteigerung von vier Prozent, und zwar unverändert aus organischem Wachstum“, erklärt Schneller. „Dabei gehen wir für die Geschäftsbereiche Haftmaterial und Maschinen von einer stärkeren Dynamik aus als für Etiketten. Bei letzterem ziehen wir weitere Ertragssteigerungen reinem Wachstum vor.“

Ergebnisseitig besonders unter Druck stand 2018 allerdings der Geschäftsbereich Haftmaterial, der die sich mitunter dramatisch verteuernden Rohstoffkosten nur teilweise an Kunden weitergeben konnte. Gemessen am Umsatz wuchs er erneut stärker als der Markt: 215,2 Millionen Euro (im Vj. 204,1 Mio.) bedeuten ein Plus von 5,4 Prozent. „In den wichtigen Märkten Deutschland, Zentraleuropa und Großbritannien konnten wir zum Teil deutlich Marktanteile gewinnen“, erklärte Geschäftsführer Dr. Thomas Baumgärtner, der auch den Bereich Haftmaterial leitet. Die angespannte Rohstoffsituation wirkte sich ebenso dämpfend auf den Geschäftsbereich Etiketten aus. Nach den 85,5 Millionen Euro im Vorjahr blieb der Umsatz fast stabil bei 84,7 Millionen Euro. „Wir liegen aber sehr gut im Plan unserer Strategie langfristigen profitablen Wachstums und erzielten zusätzliche betriebliche Ertragskraft“, sagt Sven Schneller.

Einen starken Anstieg verzeichnete einmal mehr der Geschäftsbereich Etikettiermaschinen: Er wuchs von 49,8 auf 58,1 Millionen Euro und machte damit einen Sprung von 16,6 Prozent. Ein wichtiger Faktor für diesen Erfolg war die weitergehende Internationalisierung des Geschäftsbereichs, der speziell über die eigenen Tochtergesellschaften in Europa und den USA stark wachsen konnte.

Die Zahl der Mitarbeiter in der Herma Gruppe stieg 2018 insgesamt von 993 auf 1.051; für das laufende Jahr plant Herma 101 weitere neue Stellen. Diese stehen auch im Zusammenhang mit den jüngsten Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro in neue Fertigungsanlagen und -gebäude am Hauptsitz in Filderstadt. Dort sind jetzt – nach dem zum Jahreswechsel erfolgten Umzug des Maschinenbau-Standortes Deizisau – 919 Mitarbeiter tätig.
www.herma.de