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Tesa SE 11.06.2025

Photovoltaik-Anlage im Werk Offenburg in Betrieb genommen

Mit der Inbetriebnahme einer leistungsstarken Photovoltaikanlage im Werk Offenburg reduziert tesa seinen CO₂-Ausstoß um jährlich 1.200 Tonnen. Die Investition ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts für den Standort und ein klares Bekenntnis zur klimaneutralen Produktion.

Nachhaltige Transformation am Standort Offenburg: Die neue Photovoltaikanlage des tesa Werks erstreckt sich über Dach-, Frei- und Carportflächen und deckt künftig 25 Prozent des jährlichen Strombedarfs.
Nachhaltige Transformation am Standort Offenburg: Die neue Photovoltaikanlage des tesa Werks erstreckt sich über Dach-, Frei- und Carportflächen und deckt künftig 25 Prozent des jährlichen Strombedarfs.

Der internationale Klebebandspezialist Tesa hat am Produktionsstandort Offenburg eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 5.800 kWp liefert die Anlage künftig rund sechs Gigawattstunden Strom pro Jahr und deckt damit etwa ein Viertel des jährlichen Energiebedarfs des Werks. Gleichzeitig spart das Unternehmen etwa 1.200 Tonnen CO₂ pro Jahr ein – ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion.

Die Anlage besteht aus mehr als 13.000 Modulen, die auf Dachflächen, Freiflächen und einer neu errichteten Carport-Struktur installiert wurden. Ein nach DIN ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem sorgt für die effiziente Nutzung des erzeugten Stroms. Neben der Versorgung des Werks betreibt tesa damit auch 20 E-Ladestationen für die Mitarbeitenden vor Ort.

Die Investition in Offenburg ist Teil eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts, das mehrere Maßnahmen umfasst: Ab Herbst 2025 wird ein neuer E-Boiler mit einer Anschlussleistung von 4,8 MW den CO₂-Ausstoß um weitere 5.900 Tonnen pro Jahr reduzieren. Darüber hinaus trägt eine moderne Abluftreinigungsanlage zur Einsparung von 124 Tonnen CO₂ jährlich bei.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der unternehmensinternen Initiative „Einfälle statt Abfälle“. In diesem Programm arbeiten Mitarbeitende aus Produktion, Technik und Prozessentwicklung gemeinsam an innovativen Lösungen zur Ressourcenschonung. 2024 wurden im Rahmen der Initiative bereits 13 Projekte realisiert, die mehr als 80.000 Quadratmeter Abfall und eine Million Kilowattstunden Energie eingespart haben.

Die Maßnahmen in Offenburg sind Teil der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie „we do“, in deren Rahmen tesa bis 2030 rund 300 Millionen Euro in den Umbau seiner Produktionsprozesse investiert. Ziel ist eine vollständig klimaneutrale Produktion. Aktuell konnte das Unternehmen seinen CO₂-Ausstoß in Scope 1 und 2 bereits um 39 Prozent senken.

Weltweit setzt Tesa auf den Ausbau erneuerbarer Energien: Bereits 90 Prozent des globalen Strombedarfs stammen aus nachhaltigen Quellen. Neben Offenburg hat Tesa auch an weiteren Standorten – darunter Norderstedt, China, Italien und die USA – in Solartechnologie investiert. Gleichzeitig treibt das Unternehmen die digitale Transformation voran, etwa durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Prozessoptimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
tesa.com

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