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Messe Offenbach 06.08.2025

ILM #162 vereint Trends, Technik und Zukunftsthemen

Mit mehr als 290 Marken aus 27 Ländern wird Offenbach vom 30. August bis 1. September 2025 erneut zur internationalen Bühne der Taschen-, Koffer- und Accessoirebranche. Die ILM zeigt sich nicht nur als Orderplattform, sondern auch als Impulsgeber für Design, Nachhaltigkeit und Innovation.

 ILM Edition #162 vom 30. August bis 1. September 2025 in Offenbach.
ILM Edition #162 vom 30. August bis 1. September 2025 in Offenbach.

Die Internationale Lederwarenmesse ILM geht in die 162. Runde – und behauptet einmal mehr ihre Sonderstellung im Messekalender der internationalen Fashion-, Reise- und Accessoirebranche. Vom 30. August bis 1. September 2025 treffen sich in Offenbach Fachhändler, Designer und Einkäufer, um die neuen Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 zu entdecken und Geschäfte zu tätigen. Dabei rückt die ILM nicht nur Produkte in den Fokus, sondern auch Themen wie Nachhaltigkeit, Technologie und Nachwuchsförderung.

„Die ILM ist eine stabile und verlässliche Größe in der Messelandschaft. Sie bietet die Gelegenheit, frische Designs und handwerkliche Qualität direkt zu erleben und neue Kontakte zu knüpfen. Das schätzen unsere langjährigen, namhaften Aussteller, aber auch neue Marken aus dem In- und Ausland entdecken die Messe für sich“, erklärt Arnd Hinrich Kappe, Geschäftsführer der Messe Offenbach.

Mehr als 290 Marken aus 27 Ländern haben sich zur aktuellen Ausgabe angemeldet – darunter etablierte Namen wie Delsey Paris, Dakine, Paul Marius und Fritzi aus Preußen ebenso wie junge Labels und Newcomer. Erstmals in Offenbach vertreten sind unter anderem Polestream, Harley Davidson und Sterntaler. Sie alle präsentieren ihre Kollektionen in einem professionellen Umfeld, das Trends, Effizienz und internationale Ausrichtung miteinander verbindet.

Die ILM gilt als Pflichttermin für den Fachhandel. Ob klassische Lederwaren, modische Accessoires, funktionale Koffer oder Schulartikel – in Offenbach werden Produkte nicht nur gezeigt, sondern geordert. „Unsere Messe hat sich zur weltweit wichtigsten Plattform für hochwertige Taschen, Accessoires und Lederprodukte entwickelt“, betont Kappe. Die Besucherstruktur ist breit gefächert: Neben dem Lederwarenhandel nutzen auch Schuh- und Textilhändler sowie Concept Stores die ILM gezielt zur Sortimentsplanung.

Ein zentrales Zukunftsthema der ILM ist die Nachhaltigkeit. Mit der Ausstellung „GROW – The Future of Leather Goods“ schafft die Kuratorin Melina Bucher Raum für Reflexion und Diskussion. Präsentiert werden biobasierte, plastikfreie Materialien und innovative Fertigungsweisen. Viele Aussteller zeigen Produkte aus vegetabil gegerbtem Leder, recycelten Rohstoffen oder bieten vegane Alternativen. Damit reagiert die Branche auf eine zunehmend werteorientierte Käuferschaft und zeigt, dass Ökologie und Design kein Widerspruch sein müssen.

Auch technologisch setzt die ILM Impulse. Die gezeigten Produkte vereinen Funktionalität und Innovation – von integrierten Ladefunktionen über smarte Verschlusssysteme bis zu modularen Taschenlösungen. Diese Entwicklungen spiegeln die zunehmende Verschmelzung von Lifestyle und Technik wider und zeigen, wie flexibel die Branche auf neue Verbraucherbedürfnisse reagiert.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung. Die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim (Studiengang Accessoire Design) ist inzwischen fester Bestandteil der Messe. Auch Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule Reutlingen werden erwartet – ein klares Signal für die Öffnung der Branche in Richtung Zukunft.

Wie immer begleitet ein umfangreiches Rahmenprogramm die Messe. Fachvorträge, Networking-Formate und Forecasts schaffen Raum für Austausch und Weiterentwicklung. Eine besondere Talkrunde unter dem Titel „It’s the people, stupid! Why the human touch is irreplaceable – and personal encounters matter more than ever“ bringt mit Stephan Huber (style in progress), Florian Wortmann (Bugatti), Christian Schreiber (Engelhorn) und Dominique Großkurth (Got Bag) vier Stimmen aus Industrie und Handel zusammen, um die Bedeutung persönlicher Beziehungen im digitalen Zeitalter zu diskutieren.

Trend- und Zukunftsanalysen für Herbst/Winter 2026/27 liefern die Branchenkenner Karolina Landowski und Martin Wuttke. Zum offiziellen Auftakt der ILM diskutieren Branchenexperten beim Welcome Talk am Samstag um 11 Uhr über die aktuelle Marktlage und Perspektiven.

Nicht fehlen dürfen die traditionellen Afterwork-Partys, die am Samstag- und Sonntagabend im Foyer der Messe stattfinden und den Branchenaustausch in entspannter Atmosphäre ermöglichen. „Dass ein erfolgreicher Messetag mit einem gemütlichen Get-together endet, ist für die ILM seit vielen Jahren selbstverständlich und fester Programmpunkt“, so Arnd Hinrich Kappe. Die ILM 162 setzt damit auf Kontinuität und Innovation zugleich – und bestätigt ihre Rolle als Leitmesse einer Branche im Wandel.
ilm-offenbach.de