Oki-Studie zum Drucken in Unternehmen 16.11.2010
Unternehmen lassen beim Drucken Einsparpotenziale ungenutzt
Geschäftskunden in ganz Europa schöpfen die möglichen Einsparungen durch Verbesserung ihrer Technologien und Optimierung von Drucklösungen nach wie vor nicht aus. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie „Was genau drucken Sie?”, bei der OKI zahlreiche Business-Anwender aus der Produktions- und Dienstleistungsbranche in insgesamt 15 europäischen Ländern befragt hatte.

Demzufolge werden in Deutschland Materialien wie Visitenkarten (79 Prozent), Broschüren (77 Prozent) und Poster oder Banner (51 Prozent) kaum Kosten sparend von Unternehmen selbst gedruckt. Als Hauptgrund wurde eine unzulängliche Druckqualität genannt. Darüber hinaus gaben die Befragten an, dass es ihnen an Zeit fehle, herauszufinden, wie das Produzieren solcher Geschäftsdrucksachen funktioniert. “Unternehmen könnten durch Inhouse-Printing jährlich knapp vier Milliarden Euro sparen. Gerade im deutschen Mittelstand wäre das Potenzial enorm, denn unsere heimischen Betriebe liegen im Europavergleich bei der Nutzung von Inhouse-Druck, Duplex und Kostenmanagement-Software weit hinten. Fast 20 Prozent der befragten Unternehmen denken immer noch, dass ein professioneller Drucker mit Medienflexibilität zu kostspielig ist. Meistens stehen die Anschaffungskosten im Vordergrund der Kaufentscheidung, obwohl sich auf Dauer Betriebskosten, Verbrauchsmaterial und optimale Auslastung im Geldbeutel bemerkbar machen”, erklärt Bernd Quenzer, Managing Director und Vice President Central Region bei OKI Systems Deutschland, die aktuelle Lage.
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