Laserdrucker stoßen kaum Feinstaub aus 18.01.2011
Neue Studie zu Feinstaubemissionen aus Laserdruckern
aserdrucksysteme stoßen kaum Feinstaub oder Tonerpartikel aus. Bei den 
Emissionen ultrafeiner Partikel (UFP) handelt es sich überwiegend nicht 
um Feststoffe, sondern um verdampfbare Produkte. 
So lautet das Fazit eines umfangreichen, zweijährigen Forschungsprojekts
 des Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Instituts (WKI). Die Studie wurde Anfang Januar in Berlin veröffentlicht. Sie war von dreizehn im Bitkom organisiertenH erstellern von Laserdruck- und Kopiergeräten in Auftrag gegeben
 worden. In dem Projekt sind 26 Geräte aller beteiligten Hersteller auf 
Partikelemissionen untersucht worden. Die Geräte waren aufgrund ihrer 
Repräsentativität der gebräuchlichsten Technologien und Systeme 
ausgewählt worden.
„Die Studienergebnisse widerlegen irreführende
 Vergleiche von Partikeln aus Laserdrucksystemen mit nachweislich 
gesundheitsgefährdenden Partikeln aus dem Straßenverkehr und 
Zigarettenrauch. Die untersuchten UFP aus Laserdrucksystemen haben 
grundlegend andere physikalische und chemische Eigenschaften”, sagt 
Isabel Richter, Umwelt-Expertin beim Bitkom. Anorganische Verbindungen 
wie Schwermetalle wurden in den Partikelemissionen der Geräte lediglich 
in vernachlässigbarer Konzentration gefunden. Die Zahlen ultrafeiner 
Partikel aus Laserdrucksystemen sind vergleichbar mit denen alltäglicher
 Tätigkeiten wie beispielsweise Kochen und Backen.
www.bikom.org
www.bitkom.org/de/themen/54662.aspx