Tendence 13.06.2016
Ab 2017 mit neuem Handelskonzept
Die personelle Neuaufstellung der Tendence im Mai 2016 war der erste Schritt. In einem zweiten Schritt wurde nun in enger Zusammenarbeit mit der Branche die Konzeption und damit auch die Terminierung der Veranstaltung überprüft, um diese noch stringenter auf die Bedürfnisse aller Teilnehmer auszurichten. Ziel ist es, die Tendence zum erklärten Neuheitentermin für den deutschen und europäischen Handel zu küren und so für Aussteller und Besucher aus dem In- und Ausland wieder attraktiver zu werden.

Die Neukonzeption der Tendence, stützt sich dabei auf drei Komponenten. Es gilt erstens, bestehende Wachstumschancen für die traditionsreichste Veranstaltung der Messe Frankfurt zu nutzen. Dies geschieht durch Arrondierung neuer aber auch durch den Ausbau bestehender Produktbereiche. Zweitens, durch eine langfristige Terminverlegung auf Ende Juni/Anfang Juli vor alle bestehenden Ordermessen, um somit den Neuheitencharakter der Tendence nachhaltig zu stärken. „Wer also echte Neuheiten für die umsatzstarke Winter- und Weihnachtssaison als erstes sehen und ordern möchte, der muss nach Frankfurt kommen. Und die Termine der auf den Einzelhandel ausgerichteten Ordertage sprechen deutlich dafür, dass neben internationalen Einkäufern auch für diese Zielgruppe ein Ordertermin Ende Juni/Anfang Juli funktioniert“, so Philipp Ferger, Group Show Director Tendence. Drittens gilt es, die Tendence verstärkt wieder zu einem Branchentreffpunkt für den großvolumigen internationalen Handel, der in Frankfurt seine Sortimente für die Frühjahrs- und Sommersaison des Folgejahres zusammenstellt, auszubauen. Auch dieser konzeptionelle Aspekt hat eine Vorverlegung der Veranstaltung in den Frühsommer zur Konsequenz.