Die Plastikflut bekämpfen ist auch gut fürs Geschäft
Die wachsende Umweltbelastung durch Kunststoffmüll ist fast täglich Thema in der Presse. Dies führt zum Sinneswandel beim Kauf von Schulbedarf. Die Kunden verlangen verstärkt nachhaltige Produkte und sind sogar bereit, mehr Geld auszugeben.
Wer dieser Tage „Nachhaltigkeit“ googelt, bekommt 18 Millionen Ergebnisse angezeigt. In ein paar Wochen werden es Tausende mehr sein. Allein schon das zeigt: Öko liegt mehr denn je im Trend. Mütter und Schüler sind für dieses Thema besonders empfänglich. Es lohnt sich also, für diese zwei wichtigen Kundengruppen passende Produkte im Sortiment zu haben. Bei der Auswahl von nachhaltigen Produkten für den Handel ist allerdings Sensibilität gefragt. Kunden informieren sich besonders vor dem Kauf von Öko-Produkten intensiver im Internet. Hersteller und Marken, die keine saubere Öko-Story vorweisen können, haben hier das Nachsehen.
Nachweisliche Öko-Story – nachhaltig mehr
Ein Beispiel für eine Marke mit erfolgreicher Öko-Story ist Emil die Flasche. In den 80er Jahren nahm der Anteil der Plastik-Einwegflaschen an Schulen dramatisch zu. Das wollte sich die Familie Weiß aus Bayern so nicht länger ansehen – und entwickelte eine Trinkflasche aus Glas zum Wiederbefüllen. Der Clou: Die gesunde, hygienische Glasflasche wird durch einen voll recycelbaren Thermobecher und einen OEKO-TEX-100- bzw. bio-zertifizierten Flaschenbeutel geschützt. Seit 1990 ist die Marke mit ihren Produkten am Markt. Die Trinkflasche geht heutzutage 200 000 mal pro Jahr über die Ladentheke. Anstatt zur 0,5-l-PET-Einwegflasche zu greifen, können alle Nutzer einer Emil Trinkflasche deutschlandweit rund 108 Tonnen Plastik einsparen – jeden Tag. Dabei beweist Emil mit einer großen Auswahl von Designs für Kinder und Erwachsene, dass Nachhaltigkeit nicht nur sinnvoll, sondern auch bunt sein kann.
Bio-Kunststoff bei Schreibwaren und im Schulbedarf
Auch andere Marken erzielen mit umweltfreundlichen Konzepten wachsenden Erfolg. Ein fester Bestandteil dieser Konzepte ist oft sogenannter Bio-Kunststoff. Die Nana Pausenbrotboxen des Bio- Kunststoffexperten „ajaa!“ bestehen zum Beispiel zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie basieren auf Zuckermelasse, natürlichen Mineralien und Wachsen. Im Gegensatz zu Plastikbehältern enthalten die Brotboxen damit weder Erdöl noch Weichmacher wie schädliches BPA. Sie können vollständig recycelt werden und sind CO2-neutral. Die Einsatzmöglichkeiten von Bio- Kunststoffen und Naturstoffen im Schreib- und Bürowarenmarkt sind vielseitig. Von Stiften über Aufbe¬wahrungsboxen bis hin zur Ver¬wendung in Schulranzen gibt es keine Grenzen. Papeterien und Geschäfte für den Schulbedarf begrüßen diese Entwicklung. Schließlich sind ihre Kunden vielfach Kinder, für die wir alle eine besondere Ver¬antwortung tragen. Mehr Informationen zu Nana Brotboxen und Emil die Flasche sowie zu den Bezugsmöglichkeiten erhalten Sie im Händler-Portal.
www.emil-die-flasche.de