24.08.2021

Faber-Castell: Vorbild im Klimaschutz - Nachhaltig schreiben

Klimaschutz ist fest in der Unternehmenskultur von Faber-Castell verankert. Der Qualitäts- anspruch ist groß. Jeder Schritt der Wertschöpfungskette wird genau verfolgt. Mit neuen Lösungen verstärkt das Unternehmen sein Engagement für noch mehr Nachhaltigkeit.

Holz aus 100 Prozent zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft ist ein wichtiger Rohstoff für Faber-Castell. Gerade deshalb setzt das Unternehmen bereits bei der Holzherstellung auf Klimaschutz und produziert klimaneutral: 900 000 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) binden die unternehmenseigenen Wälder in Prata im Südosten Brasiliens. Das hat eine wissenschaftliche Studie des TÜV Rheinlands im Jahr 2012 bestätigt. Die 10 000 Hektar umfassenden Forste, die 86 Prozent des weltweiten Holzbedarfs von Faber-Castell decken, dienen der Sicherung des nachhaltigen Holzbestands und entlasten die Atmosphäre durch die Photosynthese, bei der CO2 in Biomasse umgewandelt wird. Die Kiefernbäume und die zu etwa einem Drittel naturbelassenen Wälder in Prata neutralisieren damit den klimarelevanten CO2-Fußabdruck der weltweiten Produktionsstätten von Faber-Castell. Im Geschäftsjahr 2019/20 ist es erneut gelungen, den CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu senken: Laut aktuellem TÜV-Zertifikat konnten die Emissionen um weitere 26 Prozent beziehungsweise 12 000 Tonnen reduziert werden. Außerdem kann der weltweite Energiebedarf des Unternehmens bereits heute zu fast 85 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

Faber-Castell produziert klimaneutral

  • Faber-Castell bewirtschaftet 10 000 Hektar eigene Wälder. Das entspricht einer Fläche von ca. 14 000 Fußballfeldern.
  • Die unternehmenseigenen Wälder nehmen mehr als 900 000 Tonnen CO2 auf und neutralisieren so den CO2-Ausstoß aller Produktionsstätten weltweit. Damit produziert Faber-Castell klimaneutral.
  • In den eigenen Wäldern werden jährlich ca. 300 000 Setzlinge gepflanzt. Pro Stunde wächst ca. eine Lkw-Ladung Holz nach.
  • Faber-Castell setzt nur zertifizierte Hölzer für die Blei- und Buntstiftproduktion ein.

Grip Blei- und Buntstifte klimaneutral produziert
Mit seinem Grip Blei- und Buntstiftsortiment leistet Faber-Castell einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Die Stifte werden in den Faber-Castell Werken klimaneutral produziert, bestehen aus Holz aus nachhaltigen Quellen und sind mit umweltfreundlichem Wasserlack versehen. Dazu gehören auch die Colour Grip Buntstifte mit ergonomischer Dreikantform und patentierter Grip-Zone. Die leuchtenden Farben sind aquarellierbar und die Minen dank Spezialverleimung besonders bruchfest.

900 000 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) binden die unternehmenseigenen Wälder in Prata im Südosten Brasiliens.
900 000 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) binden die unternehmenseigenen Wälder in Prata im Südosten Brasiliens.

Ein Faber-Castell Klassiker, der seit mehr als 20 Jahren im Sortiment ist und sich international bei Vielschreibern einen Namen gemacht hat, ist der silberfabige Grip 2001 Bleistift mit den charakteristischen schwarzen Noppen und ergonomischer Griffzone. Um ihn schart sich heute ein ganzes Sortiment, das ständig erweitert wird.
www.faber-castell.de

Die Colour Grip Buntstifte mit ergonomischer Dreikantform und patentierter Grip-Zone.
Die Colour Grip Buntstifte mit ergonomischer Dreikantform und patentierter Grip-Zone.

Faber-Castell: Nachhaltig markieren

In jedem kreativen Tool von Faber-Castell stecken wertvolle Rohstoffe sowie aufwendige Herstellungsverfahren. Mit neuen nachhaltigen Lösungen verstärkt Faber-Castell sein Engagement für die Umwelt, unter anderem mit seinem umfangreichen Sortiment an Textlinern.

Alle Textliner 46 und 48 sind klimaneutral: Sie werden in den eigenen Werken in Österreich klimaneutral hergestellt. Außerdem kooperiert Faber-Castell ab Oktober 2021 erstmals mit der international tätigen Organisation Climate Partner, die mehrere Produkte des Sortiments als klimaneutrale Produkte zertifiziert hat, auch die Textliner. Die Zusammenarbeit ermöglicht Faber-Castell den Ausgleich von CO2-Emissionen, die bei der Materialgewinnung, dem Produktionsprozess und den Transporten zur Produktion entstehen. Das Traditionsunternehmen unterstützt dafür globale, zertifizierte Klimaschutzprojekte von Climate Partner. Für jede ausgeglichene Tonne CO2 werden zehn Kilogramm Plastikmüll aus den Meeren gesammelt, und über Windparks zur ökologischen Stromgewinnung erfolgt dann der CO2-Ausgleich (www.climatepartner.com).

Auch das Etui der Marker besteht seit Januar 2021 zu 100 Prozent aus Recycling-Kunststoff.
Auch das Etui der Marker besteht seit Januar 2021 zu 100 Prozent aus Recycling-Kunststoff.
Ein klares Zeichen für die Umwelt: Die Tinte des Textmarkers basiert auf Wasser. Jedes Produkt wurde mit wertvollen Rohstoffen gefertigt.
Ein klares Zeichen für die Umwelt: Die Tinte des Textmarkers basiert auf Wasser. Jedes Produkt wurde mit wertvollen Rohstoffen gefertigt.

Ein weiteres klares Zeichen für die Umwelt: Die Faber-Castell-Gruppe arbeitet weltweit weiter daran, den Anteil konventioneller Kunststoffe in Verpackungen und Produkten zu reduzieren bzw. durch Recycling-Material zu ersetzen. Jüngstes Beispiel ist das Textliner 46 Pastel-Sortiment: Schaft und Kappe sowie das Etui dieser Marker bestehen seit Januar 2021 zu 100 Prozent aus Recycling-Kunststoff, ebenso das zugehörige Promotiondisplay. Die Blisterhauben sind aus 95 Prozent Rezyklat hergestellt. Befüllt sind die Textliner mit Tinte auf Wasserbasis in neun soften Tönen von Vanille über Rosé bis Lichtblau. Auch mit der Sonder-Edition zum Thema „Reisen“ ist man klimafreundlich unterwegs: Schäfte und Kappen der Marker bestehen zu 100 Prozent aus Recycling-Kunststoff, die Etuis aus umweltfreundlichem Karton.
www.faber-castell.de


Faber-Castell: Glänzend zeichnen ohne Glanz

Die Pitt Graphite-Stifte von Faber-Castell sind wahre Meister für kontrastreiches und groß- flächiges Malen. Mit dem Pitt Graphite Matt kommt nun die neuste Innovation auf den Bleistiftmarkt, die sich unvergleichlich matt, schwarz und weich präsentiert.

Fotorealistisches Selbstportait des britischen Künstlers Kelvin Okafar, gezeichnet mit dem neuen Pitt Graphite Matt Bleistift.
Fotorealistisches Selbstportait des britischen Künstlers Kelvin Okafar, gezeichnet mit dem neuen Pitt Graphite Matt Bleistift.

500 000 Zeichnungen zu bewerten – das ist die Aufgabe der Professoren an Chinas Kunsthochschulen im Rahmen der jährlichen Aufnahmeprüfungen. Das Glänzen der Bleistiftzeichnungen auf Originalen und Scans stellte die Prüfer bei der Beurteilung von Farbstärke und Schattierung jedoch regelmäßig vor große Probleme. Und damit sind sie nicht allein. Auch viele kreative Instagrammer und Youtuber, die ihre Arbeiten abfotografieren, um sie im Netz zu teilen, kämpften bislang gegen den reflektierenden Glanz an, der für Grafit typisch ist.

Der neue Pitt Graphite Matt Bleistift - einzeln, im 6er und im 11er Metalletui erhältlich.
Der neue Pitt Graphite Matt Bleistift - einzeln, im 6er und im 11er Metalletui erhältlich.

Glänzen ausgetrieben – und bringt eine echte Weltneuheit auf den Markt: Pitt Graphite Matt heißt die tiefschwarze Antwort auf störende Spiegelungen. Die Grafitstifte stehen für reduzierte Reflexion auf dem Papier für höchste Tonwertdichte und maximale Tiefenwirkung. Mit ihrer extra matten Optik sind sie in ihrer Textur einzigartig und überzeugen durch höchste Künstlerqualität. Wie alle Bleistifte von Faber-Castell ist auch der Pitt Graphite Matt selbstverständlich extra bruchfest, lichtbeständig und mit einem umweltfreundlichen Wasserlack versehen.

 Pitt Graphite Matt Bleistift
Pitt Graphite Matt Bleistift

Nebenbei erreicht diese Edition auch noch eine bis dato unbekannte Farbtiefe beim Schwarz. Grafit kann bislang zwar ein dunkles Grau erzeugen, aber kein echtes Schwarz. Jeder Künstler, der sich mit dem monochromen Zeichnen befasst, weiß aus Erfahrung, dass Schwarz nicht gleich Schwarz ist. Mit dem Pitt Graphite Matt lassen sich jedoch Zeichnungen mit fein abgestufter, intensiver Tiefenwirkung realisieren, egal, aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Dies ist den acht verfügbaren Härtegraden zu verdanken, die von HB bis 14B reichen. So weich war noch kein Bleistift zuvor. Ein weltweit einzigartiges Spektrum, mit dem Künstler und Kreative eine differenzierte Palette von Mittelgrau bis Tiefschwarz erzielen können, die gerade für Genres wie fotorealistische Zeichnungen und Portraits erforderlich sind. Feinste Strukturen wie Haare, Fell oder Federn gelingen nun ebenso brillant wie das Anlegen von flächigen Schatten.

Und die Professoren in China? Sie werden nicht länger den Kopf verdrehen müssen, um die am Boden liegenden Bilder ihrer Bewerber ganz ohne Lichtreflexe beurteilen zu können. Ihr Anliegen hat das Traditionsunternehmen in Stein auf ganz neue Wege gebracht. Profitieren werden Zeichner rund um den Globus. Einfach glänzend, oder?
www.faber-castell.de