Studie: WM 2022 – Ein Wintermärchen?

Erstmals fällt das Weihnachtsgeschäft mit einem großen Fußball-Events zusammen und zum ersten Mal überhaupt findet eine Fußball-WM nicht im Sommer, sondern in der Vorweihnachtszeit statt. Wird das runde Leder für Stimmung und “erhitzte” Gemüter sorgen, eine Studie sorgt für Aufklärung. Das Crowdsourcing-Marktforschungsunternehmen POSpulse und die Vermarktungsagentur UGW haben mehr als 1.000 Deutsche im Alter zwischen 18 und über 50 Jahre befragt, um ihre Einstellungen, Sichtweisen und Vorhaben rund um die Fußball-WM 2022 kennenzulernen.

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Mit der Fußball Weltmeisterschaft steht nach den Olympischen Spielen in Peking ein zweites global bedeutendes sportliches Großereignis im Kalender. Zum ersten Mal in der Geschichte des Events wird das Turnier im Spätherbst/Winter stattfinden. Zudem rollt der Ball ab dem 21. November 2022 in Fußballstadien, die im Ausrichterland Katar oftmals unter lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen errichtet wurden. Davon unabhängig steht der Golfstaat aufgrund der fragwürdigen Menschenrechtssituation im Land in der Kritik und damit auch Funktionäre und Organisatoren der Fußball WM. Bereits rund um die Vergabe der Weltmeisterschaft gab es Unregelmäßigkeiten; u. a. wurde aufgedeckt, dass die Stimmen von drei Fifa Funktionären gekauft wurden, um für Katar als Ausrichter zu votieren.

Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich hierzulande Hersteller, Händler, Agenturen und Medien mit der Frage, wie die Fußballfans zur WM 2022 stehen und ob es trotz kontroverser Diskussion vertretbar und sinnvoll sein könnte, Promotions mit WM Bezug zu veranstalten.

Diese Fragen waren für POSpulse und UGW der Anlass, eine repräsentative Anzahl an LEH Shoppern über die App Streetspotr zu interviewen, um ihre Einstellungen, Sichtweisen und Vorhaben rund ums Sport und Medienereignis Fußball WM kennenzulernen. Die nationale Befragung fand im Februar deutschlandweit statt und deckt Altersgruppen ab 18 bis
über 50 Jahre ab.

WM 2022 – ein Wintermärchen? Eine Shopper-Studie von POSpulse und UGW. Shopper-Studie