Groupe Hamelin: Frischer Wind im Handel

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UPM Raflatac

Nachhaltigkeit haftet jetzt besser denn je

Mit plastikfreien Verpackungen und starker Klebkraft setzt UPM Raflatac neue Maßstäbe für nachhaltige Haftnotizen. Der Handel profitiert Produktinnovationen mit klaren Vorteilen für den Alltag. mehr…

Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert

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Die Stimme ist mehr als ein reines Kommunikationsmittel – sie beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Anja Kuhn beleuchtet, wie wir unsere stimmliche Präsenz gezielt nutzen können. mehr…

Beiersdorf leitet Sparmaßnahmen bei Tesa ein 05.08.2009

Tesa

Der Hamburger Konsumgüterhersteller Beiersdorf rechnet wegen der Wirtschaftskrise in diesem Jahr mit einem sinkenden Umsatz.

Dabei werde der Bereich Consumer mit Marken wie Nivea das Erlösniveau des Vorjahres leicht übertreffen, teilte der Konzern bei der Vorlage der Halbjahreszahlen mit. Im Klebstoffbereich Tesa dürfte sich die Umsatzentwicklung, die von der Nachfrageentwicklung der industriellen Kunden abhänge, auf niedrigem Niveau stabilisieren. Der weltweite Konzernumsatz sank den Angaben zufolge im ersten Halbjahr auf Jahressicht um 4,8 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis (Ebit) sei von 392 Millionen Euro im Vorjahr (ohne Sondereffekte) auf 291 Millionen Euro gesunken.

Der Umsatz des Unternehmensbereichs Tesa sank den Angaben zufolge von 442 Millionen auf 348 Millionen Euro. Tesa sei dort besonders stark von der Krise betroffen, wo auch die industriellen Kunden Geschäftseinbußen erleiden, wie in der Automobil- und Elektronikindustrie, erklärte der Konzern.
p(=absatz). Aufgrund der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung würden nun für Tesa die im April vereinbarten Einsparmaßnahmen eingeleitet, teilte Beiersdorf mit. Diese sollten das Ergebnis auch bei einer Verlängerung der schwachen Auftragslage absichern. Im Frühjahr hatte der Konzern angekündigt, einige Standorte auf den Prüfstand zu stellen sowie eine Ausweitung der Kurzarbeit zu prüfen. Von den damit verbundenen Maßnahmen seien weltweit rund 400 Mitarbeiter betroffen. Informationen zum Unternehmen www.tesa.de