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Deutsches Netzwerk Büro 22.04.2013

Kongress zum Faktor Arbeit in Dresden

Kongress in Dresden spürt zentralen Fragen der Verbesserung des Faktors Arbeit nach. Wissenschaft und Praxis diskutieren Perspektiven guter Büroarbeit im Spannungsfeld zwischen Mobilität, Motivation und Demografie.

Das Deutsche Netzwerk Büro e.V. (DNB) lädt am 17. und 18. Juni zu seinem jährlichen Dialog von Wissenschaft und Praxis nach Dresden ein. Im Kongresszentrum des Instituts Arbeit und Gesundheit der DGUV werden an zwei Tagen wesentliche Fragen zur Mobilität, Motivation und Demografie aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und ihre Konsequenz für gute Arbeit im Büro, einen wichtigen Standortfaktor im internationalen Wettbewerb, aufgezeigt.

Millionen entscheidender Kapitalgeber
Mehr als 17 Mio. Beschäftigte arbeiten hierzulande in Büros. Neben Großkonzernen und Verwaltungen haben auch bei mittelständischen Unternehmen viele Beschäftigte dort ihren Arbeitsplatz. Globaler Wettbewerb und schnelle Informationsversorgung, bei der Herausarbeitung von Standortvorteilen sind für Unternehmen heute Maschinen und Finanzkapital nicht mehr die oberste Priorität. Menschen, ihre Kreativität, ihre Beharrlichkeit und ihr Fleiß stellen das wichtigste Asset („Kapital“) einer Firma dar.

Scouts einer neuen Arbeitskultur
Was theoretisch leicht eingänglich klingt, ist in der Praxis viel komplizierter. Produktivitätsausfälle von 46 Mrd. Euro pro Jahr allein in Deutschland durch krankheitsbedingte Fehltage. Neben den klassischen Erkrankungen wie Muskel-Skelettsystem und Atemwege, schlagen hier längst psychische Erkrankungen stark zu Buche. Mit zunehmendem Druck von Außen, steigen nämlich auch die Probleme im Inneren von Unternehmen. Einen Ausweg dafür bietet die intensive Beschäftigung mit der Idee und der Umsetzung einer neuen Arbeitskultur.

Von den Besten lernen. Zu den Key-Note-Speakern des Kongresses zählt deshalb u.a. Frau Dr. med. Natalie Lotzmann, Leiterin des Bereichs Globales Gesundheitsmanagement der SAP AG, Walldorf, und INQA-Themenbotschafterin Gesundheit. Einem Thema breiten Raum einräumen und damit unterschiedliche Betrachtungsweisen ermöglichen, der Sommerkongress des DNB wählt diesen Weg.

Drei Vortragsblöcke
• Mobilität – Bedeutung, Risiken, Chancen, Konsequenzen
• Demografie – Wandel, Erfordernisse und Gestaltung
• Motivation – Bedingungen und Konzepte

Und dazu neun Workshops. Teilnehmer haben so die Chance, neues Wissen und praktische Umsetzung zu erlernen und zu erleben. Dafür stehen die qualitativ hochwertigen Referenten und die Kooperationspartner.

Anwalt für 17 Millionen
Menschen zur Lösung zentraler Probleme zusammenzuführen und dauerhaft zu vernetzen, ist Kernaufgabe dieses nationalen Kongresses in Dresden. Das DNB, einer der Initiatoren, versteht sich als Kommunikationsdrehscheibe, das alle relevanten Player rund um die Arbeitswelt Büro zusammenführen will. Ziel ist es, dauerhaft die Potenziale, die in deutschen Büros liegen, für Unternehmen, Mitarbeiter und Gesellschaft nutzbar und entwicklungsfähig zu halten.

Tatsächlich wird man so ein stückweit Anwalt für die mehr als 17 Mio. Bürobeschäftigten. Denn die Art, in der wir hierzulande heute Arbeit gestalten, wird in Zukunft wesentlich dazu beitragen, welchen Teil der Arbeit wir in Deutschland behalten. Der Vorsitzende des DNB, Dr. Manfred Fischer, formuliert dies bescheiden: „Auch in Dresden wollen wir miteinander lernen, langfristiges Denken und kurzfristiges Handeln als Instrument für die Schaffung zukunftsfähiger Bürokultur zu nutzen.“ Weitere Informationen unter www.deutsches-netzwerk-buero.de