UPM Raflatac

Nachhaltigkeit haftet jetzt besser denn je

Mit plastikfreien Verpackungen und starker Klebkraft setzt UPM Raflatac neue Maßstäbe für nachhaltige Haftnotizen. Der Handel profitiert Produktinnovationen mit klaren Vorteilen für den Alltag. mehr…

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Mit der Übernahme von Pelikan und Herlitz stärkt Hamelin seine Marktposition und baut seine Vertriebsstrukturen gezielt aus. Stefan Warkalla und Bert Janssen erläutern im Interview ihre Strategien. mehr…

Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert

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Die Stimme ist mehr als ein reines Kommunikationsmittel – sie beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Anja Kuhn beleuchtet, wie wir unsere stimmliche Präsenz gezielt nutzen können. mehr…

Messe Frankfurt 10.02.2016

Ambiente 2016: Schaufenster des Konsums startet am Freitag

Mit fast 80 Prozent ausländischen Ausstellern aus 96 Herstellernationen ist die Ambiente der globale Dreh- und Angelpunkt für das Fachpublikum aus über 150 Ländern. Die Veranstaltung am Dienstag zu Ende geht, ist damit die internationalste seit ihrer Entstehung.

Ambiente 2016: Pressekonferenz
Ambiente 2016: Pressekonferenz

Aufgrund der aktuell anlaufenden Bauarbeiten für die Halle 12 fanden in diesem Jahr auf 308.000 Bruttoquadratmetern 4.387 Aussteller (2015: 328.400 Bruttoquadratmeter, 95 Nationen, 4.811 Aussteller) ihren Platz auf der größten Konsumgütermesse der Welt. „Als Weltleitmesse befindet sich die Ambiente im Zentrum des globalen Konsumgütermarktes“, bestätigt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Allein in Deutschland stehen die Ambiente-typischen Güter für einen Markt mit einem Volumen von 27,6 Milliarden Euro (IFH Retail Consultants, Köln). „Die Konjunkturampel steht auf Grün – global und hier in Deutschland. Gute Voraussetzungen also, für fünf erfolgreiche Ordertage hier in Frankfurt.“

Die Weltleitmesse bildet in den Bereichen Giving, Living und Dining das gesamte Konsumgüterspektrum ab. Designströmungen spiegelt „The Show“ in zahlreichen Sonderarealen und gibt so für Besucher schnell erfassbare globale Konsumtrends. „Die Ambiente“, unterstreicht Detlef Braun, „ist das Schaufenster in die Zukunft des Konsums.“

Auf rund 14,8 Billionen Euro beziffert das aktuelle Metro Handelslexikon den weltweiten Konsumgütermarkt 2014. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von etwa 8,8 Prozent. Führende Volkswirte sehen den Konsum in Deutschland als verlässliche Stütze für die Konjunktur. Auch das ifo-Institut sieht die im Jahresverlauf 2015 leicht gestiegene gesamtwirtschaftliche Produktion als maßgeblich durch die Binnennachfrage getragen, und hier zum überwiegenden Teil durch den Konsum. Laut einer Prognose des Instituts für 2016, beträgt die Steigerung des privaten Konsums rund zwei Prozent.

Diese Einschätzung teilt zudem der Handelsverband Deutschland (HDE). In Summe verzeichneten deutsche Einzelhändler 2015 das höchste Umsatzplus – über drei Prozent – seit 20 Jahren. Verantwortlich, so der HDE, seien die anhaltend guten Rahmenbedingungen. Diese begründen laut Verband maßgeblich auf dem Anstieg der Beschäftigung, einem realen Lohn-Plus und einer geringen Inflation.

Dolce Vita: Partnerland Italien
Die Republik südlich der Alpen steht wie kein anderes Land für „Dolce Vita“ und anspruchsvolles Produktdesign. Als Hommage an die italienische Produktgestaltung und den Lebensstil wurde der Messe-Montag zum „Italy Day“. Der Tag stand ganz im Zeichen des Genusses italienischer Spezialitäten, kreativer Ideen und herausragenden Produktdesigns.

Die Bedeutung Italiens für die Konsumgüterbranche arbeitete Stardesignerin Paola Navone mit einer Sonderausstellung im Foyer der Halle 4.1 heraus. Dort zeigte sie Produkte, für die Italien als Exportnation bekannt ist: Geschirr, Gläser, Porzellan, Töpfe, Pfannen, Küchenhelfer und vieles mehr. Alles ist in den Farben der Nationalflagge gestaltet – Grün, Weiß, Rot.
ambiente.messefrankfurt.com

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