UPM Raflatac

Nachhaltigkeit haftet jetzt besser denn je

Mit plastikfreien Verpackungen und starker Klebkraft setzt UPM Raflatac neue Maßstäbe für nachhaltige Haftnotizen. Der Handel profitiert Produktinnovationen mit klaren Vorteilen für den Alltag. mehr…

Groupe Hamelin: Frischer Wind im Handel

Groupe Hamelin: Frischer Wind im Handel

Mit der Übernahme von Pelikan und Herlitz stärkt Hamelin seine Marktposition und baut seine Vertriebsstrukturen gezielt aus. Stefan Warkalla und Bert Janssen erläutern im Interview ihre Strategien. mehr…

Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert

Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert

Die Stimme ist mehr als ein reines Kommunikationsmittel – sie beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Anja Kuhn beleuchtet, wie wir unsere stimmliche Präsenz gezielt nutzen können. mehr…

Handelsverband Wohnen und Büro e.V. 10.12.2020

Der stationäre Einzelhandel ist kein Hotspot!

Ein vorweihnachtlicher bzw. verlängerter Jahreswechsel-Lockdown würde den stationären Einzelhandel in voller Härte treffen und für immensen wirtschaftlichen Schaden sorgen. Christian Haeser, Geschäftsführer des HWB, nimmt dazu Stellung.

Christian Haeser, Geschäftsführer beim Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)
Christian Haeser, Geschäftsführer beim Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)

Der Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB) spricht sich in der aktuellen Diskussion dafür aus, dass die Geschäfte der Einrichtungs-, GPK-, Büro- und Schreibwarenbranche künftig geöffnet bleiben sollen. Es darf nicht bundesweit dazu kommen, dass große Teile des Handels ihre Geschäfte nicht mehr öffnen dürfen, sodass die Menschen gezwungen sind, ihre Produkte vorwiegend im Onlinehandel zu erwerben.

Fakt ist, dass die Hygiene- und Verhaltensregeln im stationären Handel nach wie vor vorbildlich umgesetzt werden. Grundsätzlich muss ein Mindestabstand von 1,5 m zwischen den Kunden eingehalten werden und Personal sowie Kunden tragen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Zudem wurde durch den Lockdown-Light im November die Steuerung des Zutritts zu den Geschäften durch die neue Quadratmeter-Regelung verschärft.

Falls dennoch Möbelhändler, Einrichtungs- und Schreibwarengeschäfte wie im März/April wieder schließen müssten, hätte dies fatale Auswirkungen auf das für den Einzelhandel wichtige Weihnachtsgeschäft. Die Wochen vor und nach Weihnachten sind in der Regel die umsatzstärkste Zeit des gesamten Weihnachtsgeschäfts. Die entgangenen Umsätze könnten nicht mehr aufgeholt werden und das potentielle Insolvenzrisiko steigt an.

Corona-Hotspots erfordern derzeit individuelle – keine pauschalen – Regulierungen. Dies sollte auch mit Augenmaß direkt vor Ort umgesetzt werden.

Christian Haeser, Geschäftsführer des HWB, erläutert: „Es besteht keine Notwendigkeit, unsere Geschäfte wieder bundesweit zu schließen. Dort wo Einzelmaßnahmen vor Ort zu entscheiden sind, sollten diese auch getroffen werden. Wenn es trotz alledem zu Schließungen kommt, müssen staatliche Entschädigungszahlungen erfolgen.“
www.hwb.online