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Trends up west 18.12.2025

Neue Struktur soll Community und Sichtbarkeit stärken

Die Branchenplattform Trends up west stellt sich organisatorisch neu auf. Mit der PeopleMe GmbH als neuem Veranstalter soll das Format professionalisiert werden, ohne seinen Community-Gedanken und die inhaltliche Handschrift der Initiatoren aufzugeben.

Kai Klemm, von der PeopleMe GmbH, betreut zusammen mit Chistian Kasch künftig die Trends up west.
Kai Klemm, von der PeopleMe GmbH, betreut zusammen mit Chistian Kasch künftig die Trends up west.© Foto: TUW

Die Trends up west hat sich in den vergangenen Jahren als eigenständige Plattform für Interior, Lifestyle und Konsumgüter im Westen Deutschlands etabliert. Kuratiert, persönlich und stark gemeinschaftlich geprägt, unterscheidet sich das Format bewusst von klassischen Branchenmessen. Nun folgt der nächste Entwicklungsschritt. Mit einer neuen organisatorischen Struktur soll die Veranstaltung gezielt weiterentwickelt und langfristig gestärkt werden.

Die Initiatoren Willo Blome von Blomus, Florian Burghard von Sompex und Marco Hübecker von Fleur Ami haben die PeopleMe GmbH aus Hamburg als neuen Veranstalter eingesetzt. Die neue Struktur ersetzt das bestehende Konzept nicht, sondern ergänzt es. Ziel ist eine stärkere Professionalisierung in Organisation, Kommunikation und strategischer Weiterentwicklung.

Die PeopleMe GmbH wird von Christoph Rénevier und Kai Klemm geführt, die aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Fleet Events über umfassende Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung unterschiedlicher Eventformate verfügen. Die operative Verantwortung für die Trends up west übernimmt Kai Klemm gemeinsam mit Projektleiter Christian Kasch, der das Event bereits in den vergangenen zwei Jahren maßgeblich begleitet hat. Gemeinsam mit ihrem Team wollen sie die Plattform organisatorisch und kommunikativ weiter schärfen und ihre Reichweite erhöhen.

Bereits für die Ausgabe 2026 zeichnet sich eine hohe Nachfrage ab. Knapp 200 Unternehmen haben sich für die Interior- und Lifestyle-Show vom 27. bis 29. Juni angemeldet. Zuletzt kamen Marken wie AM-Design, Sigikid, Wenko-Wenselaar, Brand Master, Laux, Engels Kerzen, FH Lighting sowie die Handelsagentur Neumann mit Marken wie Donkey Products, Novoform oder Kiss my Kitchen hinzu.

„Ich habe selten so eine starke Community in einer Veranstaltung erlebt, die gemeinsam wirklich etwas bewegen will. Nun geht es darum, kurzfristig die Trends up west über mehr Aufmerksamkeit zu stärken und langfristig den Community-Gedanken als Impulsgeber weiter zu vertiefen“, sagt Kai Klemm. Christian Kasch ergänzt: „Es ist ein richtiger und wichtiger Schritt, das Aufgabenspektrum rund um die Trends up west auf mehreren Schultern zu verteilen, um dem vollen Potenzial gerecht zu werden, das in dem Format steckt.“

Die inhaltliche Ausrichtung bleibt weiterhin bei den drei Initiatoren. Als Gastgeber halten sie an der Ursprungsidee fest, eine Plattform aus der Branche für die Branche zu gestalten. Dieses Selbstverständnis bildet die Basis für eine enge Zusammenarbeit zwischen Ausstellern, Handel und Partnern und prägt den Charakter der Veranstaltung im Areal Böhler in Düsseldorf.

„Es ist ein gutes Gefühl, dass wir eine Konstellation gefunden haben, mit der die Trends up west jetzt erwachsen werden kann. Wir werden alle daran arbeiten, die Trends up west zu einer Plattform auszubauen, die noch mehr Menschen aus unserer Branche bewegt“, erklärt Willo Blome stellvertretend für das Initiatoren-Trio.

Nach sieben erfolgreichen Ausgaben soll das neu aufgestellte Team die Plattform mit einer klareren Struktur, zielgerichteter Kommunikation und zusätzlichen Services weiterentwickeln. Ziel ist es, den gewachsenen Charakter der Trends up west zu bewahren und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.
trendsupwest.com