Papyrus - den Kunden im Blick 08.03.2011
Papyrus auf Erholungskurs
Papiergroßhändler Papyrus hat für das vergangene Jahr einen Umsatz von 793 Millionen Euro ausgewiesen. Dies sei besser als 2009 mit 782 Millionen Euro, aber noch nicht auf Vorkrisenniveau, teilte das Unternehmen mit.

Mit einem Ergebnis, das deutlich über dem des letzten Jahres liegt, sei man auch durchaus zufrieden, so Michael Hürter, SVP Papyrus und Sprecher der Geschäftsführung von Papyrus Deutschland. Boris Borensztein, Geschäftsführer bei Papyrus Deutschland, erklärte: “Der Markt ist 2010 um vier Prozent gewachsen, die gestrichenen Sorten liegen mit fünf Prozent noch etwas darüber. Bei den Officepapieren gab es eine Stagnation, nur die Recyclingqualitäten konnten um fünf Prozent wachsen. 2010 gab es überdurchschnittlich viele Preiserhöhungen seitens der Industrie, wobei Papyrus durch ein gutes Kostenmanagement, aber auch durch Margenverluste versuchte, den Preisanstieg zu den eigenen Kunden hin zu minimieren.” Im Lieferantenportfolio sei man nun sehr gut aufgestellt, nicht nur durch die Ergänzung um UPM in Standardbereich, sondern auch durch viele kleine, aber feine Hersteller wie Gmund, Favini und Schoellershammer.
Papyrus Deutschland ist mit zwölf Niederlassungen und fünf Verkaufsbüros der zweitgrößte Papiergroßhändler Deutschlands. Über 1100 Mitarbeiter erzielten 2010 einen Umsatz von 824 Millionen Euro und verkauften 884 000 Tonnen Papier.
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