edding mit Rekordzahlen im Jubiläumsjahr 19.07.2011

edding mit Rekordzahlen im Jubiläumsjahr

Am 28. Juni 2011 konnte der Vorstand der edding Aktiengesellschaft auf der jährlichen Hauptversammlung in Hamburg vor seinen Aktionären und Gästen für 2010 das bislang beste Ergebnis der Firmengeschichte präsentieren.

Nach dem Krisenjahr 2009, in dem auch  der edding-Konzern zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Umsatzeinbruch hinnehmen musste, können die Ahrensburger mit den Ergebnissen von 2010 zufrieden sein. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr von 99,5 Millionen Euro auf 109,3 Millionen Euro und lag damit prozentual gesehen bei plus 9,9 Prozent. Insgesamt schloss das Jubiläumsjahr 2010 mit Rekordzahlen im Ergebnis und im Umsatz von Schreiben & Markieren.
Regional betrachtet, stieg der Umsatz in Deutschland dabei leicht positiv und im restlichen Europa deutlich positiv an. Ein noch stärkeres Wachstum verzeichnete die Region Übersee, was insbesondere den Märkten Argentinien und Kolumbien zuzuschreiben ist. Nach Geschäftsfeldern betrachtet gibt es einen leichten Rückgang im Bereich der Visuellen Kommunikation. Im Geschäftfeld Schreiben & Markieren hingegen wurde im Jahr 2010 mit einer Steigerung von 17,5 Prozent der beste Umsatz der edding-Geschichte erzielt. Starke Impulse kamen dabei 2010 unter anderem wie erwartet von der Kinderserie Funtastics und der Umweltserie EcoLine. Die Taktik, auch in der Krise an strategierelevanten Projekten festzuhalten und Konzepte weiter zu entwickeln, ist somit aufgegangen.
Auch der Beginn des Geschäftsjahres 2011 zeigt ein deutliches Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse im  Geschäftsfeld  Schreiben & Markieren liegen per Ende April deutlich über dem Vorjahr. In Deutschland bewegt sich das Umsatzwachstum im knapp zweistelligen Bereich, hier wirkt sich insbesondere die positive konjunkturelle Stimmung,  aber auch weiterhin die erfolgreiche Entwicklung der neuen Sortimente Funtastics, DIY (Produkte für den Heimwerkerbedarf) und Ecoline aus.
Insgesamt beurteilt der Ahrensburger Konzern die ersten vier Monate positiv, allerdings ist insbesondere durch die Heterogenität der bisherigen Entwicklung und die derzeit schwer einschätzbaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa, auch vor dem Hintergrund der Eurokrise, eine Prognose für das Gesamtjahr nur schwer möglich. Da im Rahmen der Strategie-Implementierung weiterhin in neue Konzepte und Wachstumsbereiche investiert wird, prognostiziert der Konzern bei stabiler wirtschaftlicher Lage aus heutiger Sicht ein Konzernergebnis vor Steuern auf oder leicht unter dem des Jahres 2010 (8,2 Millionen Euro).
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