HP 04.02.2019

Gefälschte HP-Produkte beschlagnahmt

Dem Anti-Counterfeiting and Fraud (ACF)-Expertenteam von HP und deutschen Behörden ist gemeinsam ein Schlag gegen den Handel mit gefälschtem Computerzubehör für HP-Laptops in Deutschland und Osteuropa gelungen.

Zollbehörden fangen gefälschte Ware ab.
Zollbehörden fangen gefälschte Ware ab.

Bereits im Dezember 2018 konnten die Zollbehörden des Frankfurt Airport eine große Lieferung gefälschter Computerkomponenten abfangen, die illegal mit dem HP-Logo ausgestattet wurden. Die AFC-Experten von HP unterstützten die lokalen Behörden bei der Durchführung der Operation und identifizierten die beschlagnahmten Produkte als Fälschungen. Die Ware sollte ursprünglich zum illegalen Verkauf und Wiederverkauf nach Osteuropa verschifft werden.

Während des Einsatzes wurden über 1.100 gefälschte Etiketten für HP Laptop-Netzteile sichergestellt. Auf diese Weise konnte nicht nur die kriminelle Aktivität gestoppt, sondern auch die Herstellung gefährlicher und gefälschter Produkte verhindert werden.

Produktfälschungen sind illegal. Zudem unterscheiden sich die Plagiate in Sachen Qualität drastisch zu den Originalprodukten, insbesondere bei Leistung und Beständigkeit. Sollten zum Beispiel Laptops, die mit falschem Zubehör oder Komponenten genutzt werden, kaputt gehen, ist es im Zweifelsfall möglich, dass die Herstellergarantier nicht greift.

Im Gegensatz dazu sind Original HP Produkte so entwickelt, dass sie die strengen Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards von HP erfüllen – diese basieren auf jahrelanger Expertise und umfassenden Tests.

„Wir sind stolz auf unsere kontinuierliche Partnerschaft mit den lokalen Behörden, um Fälscher in EMEA vor Gericht zu bringen und begrüßen das schnelle Handeln der deutschen Behörden“, sagt Tiago Drummond Borges, Vice President Supplies Sales, Europe, Middle East & Africa, HP. „Diese Beschlagnahmung verdeutlicht die Wirksamkeit unseres Programms zur Bekämpfung von Produktfälschung und Betrug. Unsere Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag bei der Identifizierung und Verfolgung von Fälschern, die gegen das Gesetz verstoßen.“

In den vergangenen fünf Jahren wurden EMEA-weit etwa 12 Millionen Fälschungen und Komponenten von lokalen Behörden, unterstützt von HP, beschlagnahmt. Dabei führte HP über 4.500 Audits und Inspektionen (CPPAs und CDIs) der Lagerbestände von Partnern oder von verdächtigen Lieferungen an Kunden durch.

Mithilfe des HP Anti Counterfeiting and Fraud (ACF) Programms bildet das Unternehmen seine Kunden und Partner aktiv aus, um auf gefälschte Accessoires und Zubehör zu achten. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen eng mit den lokalen und globalen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um illegale Vorgänge zur Herstellung gefälschter HP-Komponenten aufzudecken und zu verhindern.
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