Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert
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Tuesday, 6. May 2025
Also-Actebis Konzern: Halbjahresergebnis 77 Prozent über Vorjahr 24.07.2012
Der Also-Actebis Konzern hat im ersten Halbjahr 2012 seine gute Ergebnisentwicklung fortgesetzt. Das EBITDA von 49,4 Mio. Euro lag zehn Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Konzerngewinn im ersten Semester 2012 stieg gegenüber dem bereinigten Vorjahr um 77 Prozent auf 20,3 Mio. Euro. Der konsolidierte Umsatz erreichte 2 869 Mio. Euro (-7 Prozent gegenüber vergleichbarem Vorjahr). Für 2012 erwartet der Konzern unter Ausschluss nicht vorhersehbarer Ereignisse einen Konzerngewinn von 37 – 43 Mio. Euro.
Gemäß dem Marktforschungsinstitut Context stieg der IT-Distributionsmarkt wertmäßig im ersten Halbjahr 2012 um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr in den für Also-Actebis relevanten Regionen. Positiv entwickelte sich der Markt in Norwegen, Niederlande und Finnland, während der Markt in Frankreich, Schweden und Österreich wertmäßig leicht zurück ging.
Die Also Gesellschaften sind erst ab 1. Februar 2011 in den konsolidierten Zahlen des Also-Actebis Konzerns enthalten. In den Vorjahreswerten fehlt somit der Januar Abschluss der früheren Also Gruppe. Für das Vorjahr wurde deshalb eine vergleichbare Ergebnisrechnung erstellt (inklusive Also Januar 2011).
Also-Actebis geht davon aus, dass sich der IT-Sektor 2012 leicht negativ entwickelt, wobei das Consumergeschäft schwächer ausfallen dürfte als das Firmengeschäft. Der Konzern hat mit der schnellen Integration eine gute Ausgangslage geschaffen und rechnet für 2012 – unter Ausschluss nicht vorhersehbarer Ereignisse – mit einem Konzerngewinn von 37 bis 43 Mio. Euro. Im Laufe des Jahres 2012 werden die Landesgesellschaften ihren Namen auf Also ändern. Zur Generalversammlung im März 2013 wird dann auch die Umbenennung der Holding in Also Holding AG vorgeschlagen werden.
Mittelfristig strebt der Konzern durch die konsequente Umsetzung des Programms «MORE» (Maintain, Optimize, Reinvent, Enhance) ein EBITDA von EUR 120 – 130 Mio. an, was – ceteris paribus – einem Konzerngewinn von 50 – 55 Mio. Euro entsprechen sollte. In den ersten 17 Monaten nach dem Zusammenschluss sind bereits erste Synergien aufgrund von Sortimentserweiterung, best demonstrated practice, Skaleneffekten in der gesamten Kostenstruktur und Optimierung des Einkaufs realisiert worden. Die konsequente Weiterführung von «MORE» sollte somit in eine nachhaltige Stärkung der Ertragskraft münden. Weitere Informationen www.alsoactebis.com