Handelsverband Koch- und Tischkultur (GPK) 06.11.2025

Arbeitskreis „Zukunftsdialog“ gestartet

Rund 20 Vertreterinnen und Vertreter aus Handel, Industrie und Verbundgruppen kamen am 30. Oktober in der Fachschule des Möbelhandels in Köln zur ersten Sitzung des neuen Arbeitskreises „Zukunftsdialog“ zusammen. Ziel der Initiative des Handelsverbands Koch- und Tischkultur (GPK) ist es, den Dialog innerhalb der Branche zu intensivieren und gemeinsame Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.
Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung des GPK-Arbeitskreises „Zukunftsdialog“.
Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung des GPK-Arbeitskreises „Zukunftsdialog“.

Nach dem erfolgreichen „Branchendialog“ im Oktober 2024 in Frankfurt und der Branchentagung in Mannheim im Juli 2025 geht der Verband nun den nächsten Schritt. „Mit diesem Arbeitskreis wollen wir eine dauerhafte Plattform schaffen, in deren Rahmen Zukunftsthemen in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre diskutiert werden können“, erklärt Beate Schraml, Leiterin GPK im Handelsverband Wohnen und Büro.

Zum Auftakt stellte Jens Lönneker, Präsident der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens (G·E·M) und Geschäftsführer des Rheingold Salons, die aktuelle Studie des Markenverbands e.V. „Vertrauen in Marken“ vor. „Marken vermitteln Zuversicht, denn sie stehen psychologisch für Utopien, die gelingen, weil sie alltagstauglich umgesetzt sind. Insofern sind Marken ein Role Model für Vertrauensaufbau“, sagte Lönneker in seinem Impulsvortrag.

Im anschließenden Workshop diskutierten die Teilnehmenden intensiv über die Bedeutung von Marken im GPK-Handel. Im Mittelpunkt standen Fragen nach der Rolle von Herstellermarken, der Stärke von Händlermarken, den Faktoren für Vertrauen und den Risiken für das Markenimage. Ebenso ging es um konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Handel und Industrie.

Nach fünf Stunden intensiven Austauschs wurden erste gemeinsame Projekte angestoßen. „Das Treffen in Köln war der Startschuss für einen kontinuierlichen Dialog, der die Branche enger zusammenbringen wird“, so Schraml. Der „Zukunftsdialog“ soll künftig regelmäßig stattfinden und als Plattform für die strategische Weiterentwicklung des Fachhandels dienen.
hwb.online