Soennecken

150 Jahre Soennecken

Die Soennecken eG feiert 150 Jahre Markengeschichte – ein Meilenstein, der nicht nur Anlass zur Rückschau, sondern auch zum Ausblick bietet. mehr…

UPM Raflatac

Nachhaltigkeit haftet jetzt besser denn je

Mit plastikfreien Verpackungen und starker Klebkraft setzt UPM Raflatac neue Maßstäbe für nachhaltige Haftnotizen. Der Handel profitiert Produktinnovationen mit klaren Vorteilen für den Alltag. mehr…

KE:  Jubiläum mit frischen Impulsen

KE: Jubiläum mit frischen Impulsen

Zum 90-jährigen Bestehen präsentiert KE eine beeindruckende Bandbreite an Produktneuheiten. Das Unternehmen setzt auch im digitalen Zeitalter auf analoge Karten – und das mit Erfolg! mehr…

duo idee+spiel

Größte europäische Spielwarenkooperation geplant

duo schreib & spiel und idee+spiel wollen ihre Kräfte bündeln. Mit dem Zusammenschluss entsteht die größte europäische Kooperation für Spielwaren, Schreibwaren, Kreativbedarf und Modellbau. mehr…

EK Retail 28.01.2025

Leichter Umsatzrückgang erwartet

Die Mehrbranchenverbundgruppe EK Retail konnte sich in 2024 nicht völlig von der wirtschaftlichen Marktsituation loslösen. Die Verantwortlichen rechnen mit einem Umsatzminus von voraussichtlich rund 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, auf rund 2 Mrd. Euro. Dieser Rückgang bei steigendem Kostendruck macht Anpassungen in der Unternehmensstruktur notwendig, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.

Martin Richrath, EK Retail CEO
Martin Richrath, EK Retail CEO

„Es war ein herausforderndes Jahr für den Einzelhandel mit verunsicherten Konsumenten einerseits sowie steigenden Kosten andererseits“, sagt der EK Retail CEO Martin Richrath im Rückblick auf das vergangene Jahr. Dank strikter Kostenkontrolle und Effizienzsteigerungen in den Prozessen erwarten die Verantwortlichen bei EK Retail nach vorläufigen Erkenntnissen dennoch ein positives operatives Ergebnis für 2024. Dies unterstreicht die Robustheit der grundsätzlichen strategischen Ausrichtung des Unternehmens.

Hinsichtlich der Marktentwicklung zeigt sich der EK Vorstandsvorsitzende allerdings weiterhin realistisch: „Neben den bekannten aktuellen Problemen fordern den Handel in allen Branchen auch längerfristige Entwicklungen heraus. Dazu zählen fehlende, neu einzurichtende Haushalte durch die anhaltende Schwäche des Wohnungsbaus und sinkende Geburtenraten. Deshalb steht bei EK der Ausbau der erfolgreichen Shopkonzepte wie electroplus oder happybaby ganz oben auf der Agenda für dieses Jahr. Händler, die diese Konzepte nutzen, haben sich deutlich besser als der Markt entwickelt.

EK Retail hat insgesamt rund 600 Mitarbeiter, am Standort Bielefeld sind es aktuell ca. 280 Mitarbeiter. Neben einer Anpassung der Budgets und einer weiteren Steigerung der Prozesseffizienz sollen bis 2026 auch rund 85 Stellen in Deutschland abgebaut werden. Ziel ist es, sozialverträgliche Lösungen zu finden, darunter Qualifizierungs- und Abfindungsangebote. Eine unvermeidliche Maßnahme, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wie Richrath betont: „Wir bedauern die Notwendigkeit dieser Schritte, aber sie sind entscheidend, um unsere Position im Markt nachhaltig zu stärken und uns zukunftsfähig aufzustellen. Gleichzeitig arbeiten wir daran, durch Expansion unserer erfolgreichen Shopkonzepte und anorganisches Wachstum und neue Chancen und Wachstumsfelder zu erschließen, um die Basis für langfristigen Erfolg zu schaffen.“
ek-retail.com